Ausstatter Anzeigen Mannschaften TB03 Roding                    Abteilung Handball © by TB 03 Roding Handball 2013 HISTORIE STARTSEITE INFO-PORTAL GALERIE HISTORIE TRAININGSZEITEN HERREN DAMEN mA-JUGEND wB-JUGEND mC-JUGEND mD-JUGEND wD-JUGEND gem. E-JUGEND MINI'S ABTEILUNGSFÜHRUNG ORGANISATION SPONSOREN LINKS HALLE KONTAKT / IMPRESSUM Historisches aus guten alten TB - Zeiten
Die Anfänge mit dem Handballsport in Roding Nur wirklich eingeweihte wissen, dass es bereits im Mai 1946 eine Handballabteilung in Roding gab, die schon bald im  Mittelpunkt des TB03 stehen sollte. Heinrich Hausladen organisierte und trainierte damals zwei Herren und vier Damen-  Mannschaften. Während es den Rodinger Mädchen trotz vieler Anlaufschwierigkeiten gelang, bereits im ersten Jahr ihres  Bestehens die Kreismeisterschaft zu erringen, waren die Männer weniger erfolgreich und verschwanden bereits im  Gründungsjahr wieder vom Handballhimmel. Gegen Ende des Jahres 1946 übernahm Rudolf Reubel die Abteilung und das  Training der Damen. Mit Elan, Strenge und Fanatismus führte er 60 junge Rodingerinnen, die wie Pech und Schwefel  zusammenhielten, zu einer glänzenden Siegesserie. Man spielte damals Feldhandball (Großfeld) auf dem Esper und trainierte 3 mal die Woche  je 2 Stunden, egal ob es regnete oder schneite. Hart, nett und ehrgeizig waren die Mädchen, die sich als Lohn für ihre Mühen im Jahr 1947 mit  dem Titel eines Bezirksmeisters schmücken konnten. Die Mannschaft, die in der ganzen Oberpfalz als unschlagbar galt, erzielte dabei 386:102  Tore und fegte neben anderen Vereinen wie Bayern München, TV Nürnberg, Turnerschaft und Jahn Regensburg und den ASV Cham regelrecht  vom Platz. Folgende Spielerinnen waren in der 1. Mannschaft für Roding erfolgreich: Lizzi Kopyciok, Edith Bartz, die drei Webermädels (Liesl und die  zwei Resis), Paula Galli, Erna Brysch, Hilde Rötzer, Frieda Sedlmeier, Resi Schnellbögl, Resi Kellermeier, Liesl Haimerl, Eva Bath, Resi  Hausladen, Traudl Krusch, Christl Roraba, Gretl Riedl und Amalie Schmidbauer. Die herausragende Spielerin und Torschützin Nr. 1 war - ohne  die Leistungen der anderen zu schmälern - Lizzi Kopyciok. Leider zerfiel durch die Folgen der Währungreform und da viele Mädchen in den  Hafen der Ehe einliefen, eine glänzende Ära. Zum großen Bedauern der zahlreichen Rodinger Anhänger löste sich die Abteilung Ende des  Jahres 1948 auf.   
Erste Vorstandschaft der Handballabteilung Das Wiedererstehen des Handballsports in Roding ist  untrennbar mit dem Namen Lothar Schacke verbunden, ein  Hesse in Bayern. Gekonnt und mit einem bewundernswerten  Engagement rührte er die Werbetrommel für die neue Sportart in  Roding. Dazu fand sich in Klaus-Dieter Witting ein erfahrener  Handballer, mit dem zusammen Lothar Schacke die  Neugründung in die Hand nahm. Zur Gründungsversammlung  am 21.06.1974 im Soldatenheim fanden sich bereits 17  Handballfreunde ein. Man beschloss, mit zwei Senioren- und  einer männlichen Jugendmannschaft die erste Saison zu  beginnen und den Trainingsbetrieb für eine Damenmannschaft  zu organisieren. Bei den Senioren fungierte Klaus-Dieter Witting  als Trainer, bei den Jugendlichen Paul Wiedmann und bei den  Damen und Mädchen Lothar Schacke und Paul Wiedmann  gemeinsam. Anlässlich der Einweihung der Rundturnhalle traten  die Handballer - noch recht bunt zusammengewürfelt - mit  einem Werbespiel gegen den ASV Cham erstmals öffentlich auf.  Am 26.7.1974 wurde die Geschäftsordnung beschlossen und die  folgende erste Vorstandschaft der Abteilung gewählt:  1. Vorsitzender: Lothar Schacke 2. Vorsitzender: Klaus-Dieter Witting  Schriftführerin:  Hildegard Steffl  Kassier: Gerhard Bayerschmidt  VFL Gummersbach zu Gast in Roding In den folgenden Monaten bereitete man sich mit hartem  Training auf die nahende Wettkampfsaison vor. Lothar Schacke  brachte es fertig, ein Schlagerspiel nach Roding zu bringen - die  Begegnung VFL Gummersbach gegen den ASV Cham. Etwa 2000 begeisterte Zuschauer dankten mit tobenden Beifall für das  "Feuerwerk am Rodinger Handballhimmel" und zeigten sich  beeindruckt vom Kampfgeist der Rodinger Mannschaft, die  gegen die 2. Garnitur der Chamer das Vorspiel bestritt. nach  diesem gelungenen Auftakt freuten sich Aktive und Zuschauer  auf die erste Wettkampfsaison. 
Rückschläge in der Saison 1975/76 bei den TB’lern Da Spielertrainer Witting aus beruflichen Gründen längere Zeit nicht  zur Verfügung stand, übernahm Karl Lorenz das Training der  Seniorenmannschaft. Nach einer sehr erfolgreichen Vorrunde, bei der  man den 2. Platz belegte, sorgten Verletzungspech und das Fehlen  einiger Spieler, die als Soldaten oft wegen Übungen unterwegs waren,  dafür, dass man am Ende mit dem ausgeglichenen Punkteverhältnis  von 12:12 bei 168:197 Toren nur den 5. Platz erreichte. Erfreulich waren Begeisterung und Spielstärke bei den Jugendlichen.  Die männliche A-Jugend erreichte mit Paul Wiedmann als Trainer in der  Meisterrunde einen ausgezeichneten 3. Platz. Die erstmals gemeldete  Damenmannschaft mit den Stammspielerinnen Romy Jobst, Edith  Kellermeier, Hannelore Sellerer, Petra Stuiber, Pia Vetter und Regina  Smolka tat sich neben ihren netten äußeren Erscheinungsbild auch  durch Kampf- und Siegeswillen hervor. Ihr fanatischer Ehrgeiz brachte  die ersten Siege, ihre Unerfahrenheit jedoch nur den letzten Platz.  Internationaler Handballsport in Roding Zum Jahresausklang 1975 gelang es Lothar Schacke, mit dem  jugoslawischen Vizemeister Sarajewo eine internationale Mannschaft  nach Roding zu verpflichten. Rund 800 Handballfreunde aus Nah und  Fern sahen eine Stunde "bosnische Handball-Zaubereien" eines mit 6  Nationalspielern gespickten Weltklasse-Teams, das Handball aus dem  Lehrbuch und der berühmten Trickkiste zeigte. Stolz kämpften die  junge Rodinger Mannschaft und erreichte ein ehrenvolles 10:39-  Resultat.  Nicht ganz so glanzvoll wie im ersten Jahr endete für die Rodinger das  2. Wanderpokalturnier am 27./28. März 1975. Trotzdem schlug man sich  mit einem 5. Platz bei neun Teilnehmern beachtlich. Mit einer soliden  Leistung erkämpften sich die Nachbarn aus Cham den Turniersieg.  Erfolgreicher jedoch war die Teilnahme am Turnier in Burglengenfeld.  Die glänzend disponierte Rodinger Mannschaft konnte zum zweiten  Mal hintereinander den Pokal gewinnen. Nach diesem Turnier verließ  Karl Lorenz überraschend den Verein und spielte für ein jahr beim Post  SV Regensburg. wie sich später zeigen sollte, bedeutete dies einen  schweren Verlust für die junge Mannschaft. 
Aufwärtstrend der Rodinger in der Saison 1976/77 Das Gesicht der 1. Mannschaft veränderte sich durch den Weggang von Karl Lorenz, F. Mühlbauer und W. Schmaderer sowie durch die Neuzugänge H. Fischer, J. Reichmann, H. Gaisa und A. Kröninger entscheidend. Trotzdem erreichte man in der Kreisklasse B-Ost den 1. Platz. nach je einem Sieg und einer Niederlage gegen den Meister B-West “ASV Auerbach” verzichtete Roding auf ein weiteres Spiel um die Gesamtmeisterschaft. Überragend schlug sich die männliche A-Jugend, sie erreichte ungeschlagen mit 20:0 Punkten souverän den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Zur Meistermannschaft gehörten Spieler wie Franz und Leo Lorenz, Josef Berg, Eberhart Vetter, Gerd Winkler, Ernst Eiselt, Hans Weigl, Justin Wittmann, Stefan Meier und Johann Janker. Bei den Damen gesellten sich zahlreiche junge Spielerinnen hinzu. Zwar belegte man wiederum den letzten Platz, jedoch zeigten sich deutliche Fortschritte in der Balltechnik und der Spielanlage. Freundschaftsspiele der 1. Mannschaft gegen den Bundesligisten TSV Milbertshofen gegen eine kombinierte Auswahl aus Rodinger und Chamer Spielern anläßlich des Volksfestes, sowie das Spiel Post SV Regensburg gegen TSG Oßweil sorgten für weitere Höhepunkte und eine willkommene Abwechslung vor der Punktesaison.
HISTORIE
Free Counter